Streuobstwiese
Wie alles (wieder) begann:
Als Ausgleichspflanzung wurde auf dem Platz des ehemaligen Schulgartens in Nossendorf eine Obstbaumwiese gepflanzt. Sie wurde in den letzten Jahren sich selbst überlassen - leider.
Weitere Schritte sind in Arbeit.
Es wird sich lohnen, denn das verwunschene und versteckte Aschenputtel kann sich sehen lassen!
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Streuobstwiese
Streuobstwiese
Also ein sehr gut gedachtes und gemachtes Geschenk – vielen Dank den Gärtnern, die die Sorten damals sehr gut ausgesucht haben.
Aktuelles zu der Streuobstwiese Nossendorf
Eine Gruppe Ehrenamtlicher hat im Januar die Streuobstwiese auf dem ehemaligen Schulgarten in Nossendorf – eine Ausgleichspflanzung - aus dem Dornröschenschlaf erweckt und freigeschnitten. Da jedoch keine Pflanzliste auffindbar war, haben wir den Sommer über mit Hilfe einer Pomologin versucht, die Apfel- und Birnensorten zu identifizieren. Zuvor haben wir die einzelnen Bäume nummeriert und markiert.
Fazit ist: Wir Nossendorfer haben mit dieser Ausgleichspflanzung einen richtigen kleinen Schatz bekommen. Es sind sehr gute Sorten mit klangvollen Namen und sehr leckerem Obst. Einige Sorten müssen im nächsten Jahr noch verifiziert werden. Die Reifung und Nutzung zieht sich über mehrere Wochen hin; einige sind jetzt gerade „richtig“, der rote Boskoop zum Weihnachtsessen. Die über Jahre vernachlässigten Bäume sind gesund und machen „ihr Ding“. Die unbehandelten Äpfel sind von sehr guter Qualität mit großer Geschmacksvielfalt und auch für Allergiker ist etwas dabei. Die Früchte sind einfach nur lecker!
Also ein sehr gut gedachtes und gemachtes Geschenk – vielen Dank den Gärtnern, die die Sorten damals sehr gut ausgesucht haben.
Auch konnten wir einer Senioreneinrichtung in Demmin für ihre Herbstwoche frische saftige Äpfel zur Verfügung stellen, was auf sehr schöne Resonanz traf. Das wollen wir in den nächsten Jahren gerne zur Tradition machen. Ebenso ist ein kleiner Erntetag – gerne auch mit den Forscherkids – angedacht u.a.m.
Nun stehen im Januar wieder Schnittarbeiten an, da die Äste ineinander wachsen und Licht und Regenwasser an die Wurzeln kommen müssen.
Dazu bitten wir Nossendorfer um Unterstützung, auch diejenigen, die fachlich anleiten können, damit wir auch in den kommenden Jahren frisches Obst erhalten und die Einwohner auf ihrem ehemaligen Schulgarten sich an alte Zeiten erinnern können.
PS: Einige klangvolle Namen gewünscht? Danziger Kantapfel, Goldparmäne, roter Gravensteiner, Berner Rosenapfel, div. Prinzenäpfel, Finkenwerder Herbstprinz, Kaiser Wilhelm-Apfel, (roter) Berlepsch, Cox Orange, roter Boskoop, evtl. ein Mecklenburger Krummstiel, ….eine Köstliche von Charneux, Gellerts Butterbirne, Conference-Birne…. also das „Who is Who“ der schmackhaften und bewährten Sorten, die in den Supermärkten nicht zu finden sind.
www.Nossendorferthemen.de > Projekte und Initiativen > Streuobstwiese > Baumkataster: NossendorferThemen - Baumkataster
Ende April skizzierten die Aktiven eine Bestandsaufnahme: welche Bäume und Sträucher leben noch, welches Totholz verbleibt, wo sind Schutzbereiche für die bewohnenden Tiere, wo kann die neu angelegte Benjeshecke mit der Zeit fortgeführt werden?
25.04.2025: Bestandsaufnahme Streuobstwiese [690 KB]
Im Januar fand der Schnittkurs mit Theorie und Praxis statt. Es stellte sich heraus: Die Gemeinde Nossendorf ist Besitzerin eines schönen Biotops, das nach §30 BNatSchG gepflegt und genutzt werden soll.
Fotos Phillip Greer
Streuobstwiese Nossendorf Benjeshecke Stützpflöcke
Streuobstwiese Nossendorf Totholzhecke ohne Stütze
Obstbaumschnittkurs
Obstbaumschnittkurs und gemeinsames Aufräumen auf der Streuobstwiese in Nossendorf (hinter der Kita). Am Samstag, den 18.1.2025, von 9:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr. Treffpunkt Kulturhaus Nossendorf. Für anschließenden Speis und Trank ist gesorgt!
Demminer Blitz
Tatkräftige Aktion auf der Nossendorfer Obstbaumwiese
Erfolgreicher Arbeitseinsatz
Nordkurier
Arbeitseinsatz. Da kam kaum einer mehr durch: Viel Gehölz musste auf dieser Streuobstwiese weichen
Nicht schnacken, sondern zupacken! Anwohner waren mit dem Zustand einer Streuobstwiese in Nossendorf nicht zufrieden - und trafen sich zum Arbeitseinsatz. Wie geht es weiter?
externer link:
https://www.nordkurier.de/regional/demmin/da-kam-kaum-einer-mehr-durch-viel-gehoelz-musste-auf-dieser-streuobstwiese-weichen-3199362
Die Interessengruppe Biodiversität, Streuobstwiesen und Naturgärten der Zukunftswerkstatt Nossendorf wollte Näheres über den verwunschenen Ort hinter der Kita erfahren, schlug zunächst einmal mit Gemeindemitarbeitern Zugewachsenes und Gestrüpp weg, sodass die Wiese halbwegs begehbar war. Schnell war klar: Die Bäume waren noch gesund, es waren teilweise noch wohlschmeckende Äpfel an den Ästen.
Die Aktiven organisierten einen Schnittkurs, um zukünftig Mitstreiter für die Pflege zu gewinnen.
